Allgemeine deutsche Biographie ...: Auf Veranlassung ...

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Rochus Freiherr von Liliencron, Franz X. von Wegele, Anton Bettelheim
Duncker & Humblot, 1898 - Germany

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Page 357 - Die Kunst der Griechen ist die vornehmste Absicht dieser Geschichte, und es erfordert dieselbe, als der würdigste Vorwurf zur Betrachtung und Nachahmung, da sie sich in unzählig schönen Denkmalen erhalten hat, eine umständliche Untersuchung, die nicht in Anzeigen unvollkommener Eigenschaften und in Erklärungen des Eingebildeten, sondern...
Page 473 - VA Winter, Geschichte der Schicksale der evangelischen Lehre in und durch Baiern bewirkt in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, oder Kirchen- und Staatsgeschichte von Baiern von dem Ausbruche der Kirchenreformation bis zu Wilhelms IV.
Page 346 - Der einzige Weg für uns, groß, ja, wenn es möglich ist, unnachahmlich zu werden, ist die Nachahmung der Alten, und was jemand vom Homer gesagt, daß derjenige ihn bewundern lernet, der ihn wohl verstehen gelernet, , ? gilt auch von den Kunstwerken der Alten, sonderlich der Griechen.
Page 358 - Kosten gedruckt, auf Regal-Folio, im künftigen Frühlinge zu Rom erscheinen wird. Es ist dasselbe eine Erläuterung niemals bekannt gemachter Denkmale des Alterthums von aller Art, sonderlich erhobener Arbeiten in Marmor, unter welchen sehr viele schwer zu erklären waren, andere sind von erfahrnen Alterthumsverständigen, theils für unauflösliche Räthsel angegeben, theils völlig irrig erklärt worden.
Page 223 - Duschen landen, als he wart geachtet von den meistern, want he malte einen iglichen menschen von aller gestalt, als bette «z gelebet
Page 344 - Köpfen das ABC lesen, wenn ich während dieses Zeitvertreibs sehnlich wünschte zur Kenntnis des Schönen zu gelangen und Gleichnisse aus dem Homer betete".
Page 348 - Kein Glück sehe ich vor mir, keine Retraite ist mir mehr übrig. Mein Brot kann ich, wenn der Graf sterben sollte, auf keine anständige Weise verdienen, da ich keine einzige fremde Sprache reden kann; einen Schuldienst mag ich nicht, zur Universität tauge ich nicht; mein Griechisch gilt auch nirgends. Meiner Gesundheit ist nicht anders zu helfen, als durch eine Veränderung.
Page 367 - Gang erhalten, getreulich fortzupflanzen, und dagegen alle Neuerung, sie habe Namen wie sie wolle, ob sie gleich das Ansehn gewinne der Verbesserung des Christenthums, so lange unsere Kirche nicht ein anders veranlasset, eifrigst zu verhüte«, und also de» Ki'rchcüsrioden^ zu befördern und zu erhalten. Dis versprechen wir, so wahr uns Gott helfen soll in der letzte
Page 357 - Etrurier und anderer Völker kann unsere Begriffe erweitern und zur Richtigkeit im Urtheil führen: die von den Griechen aber soll suchen, dieselben auf Eins und auf das Wahre zu bestimmen, zur Regel im Urtheilen und im Wirken.
Page 355 - Ich bin versichert, daß hier die Ausbeute über alle Vorstellung ergiebig sein, und daß durch genaue Untersuchung dieses Bodens der Kunst ein großes Licht aufgehen würde.

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